Löwenzahnblüten-Kokosbällchen
Kordula Müller • 25. April 2025
Löwenzahnblüten-Kokosbällchen

Löwenzahnblüten-Kokosbällchen
Der Frühling bringt nicht nur blühende Wiesen, sondern auch kulinarische Inspiration! Diese Löwenzahnblüten-Kokosbällchen vereinen den milden, honigartigen Geschmack von frischen Löwenzahnblüten mit der exotischen Süße von Kokos. Ein perfekter Snack für sonnige Tage – einfach, lecker und voller Naturgenuss. Also schnapp dir ein paar Blüten und lass uns gemeinsam die süße Seite des Frühlings feiern!
Zutaten:
100 g Kokosraspeln
50 g gemahlene Haferflocken
3 EL Ahornsirup/Agavendicksaft
1 EL Mandelmus
1 TL Vanilleextrakt
10 frische Löwenzahnblüten (nur die gelben Blütenblätter)
Eine Prise Salz
Zubereitung:
Von den Löwenzahnblüten die gelben Blütenblätter abzupfen. Alle Zutaten in einem Mixer miteinander vermengen. Durch die Löwenzahnblütenblätter wird die Masse wunderbar gelb. Mit den Händen kleine Bällchen formen und in Kokosraspeln wälzen. Für ca. 30 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen.
Mein Tipp:
Für eine extra sommerliche Note kannst du etwas Zitronenabrieb hinzufügen.
WiesenWuide Grüße
Deine Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID