Leckere Brennnessel-Knödel
27. April 2020
Brennnessel-Knödel

Bei einem Wanderurlaub in Südtirol habe ich vor ein paar Jahren auf einer Hütte super leckere Brennnessel-Knödel gegessen.
Daran hab ich mich wieder erinnert und sie heute mal selbst ausprobiert. Um wenigstens ein bisschen Südtirol-Feeling zu bekommen. Was soll ich sagen, sie waren fast sooooo lecker wie in Südtirol. Aber irgendwie fehlen die Berge und das Hüttenfeeling auf unserer Terrasse.
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Daran hab ich mich wieder erinnert und sie heute mal selbst ausprobiert. Um wenigstens ein bisschen Südtirol-Feeling zu bekommen. Was soll ich sagen, sie waren fast sooooo lecker wie in Südtirol. Aber irgendwie fehlen die Berge und das Hüttenfeeling auf unserer Terrasse.
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Für die Knödel braucht man reichlich Brennnesseln. Ich habe dazu einen Korb voll heute gesammelt. Die Brennnesseln in
heißem Wasser blanchieren und im Mixer zukleineren. Ansonsten ist die Zubereitung wie bei normalen Semmelknödeln.
Liebe Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID