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Ostara - Das Frühlingsfest

Kordula Müller • 19. März 2024

2. Jahreskreisfest - Ostara 

Ostara

Die Frühlingsgöttin Ostara symbolisiert das Erwachen der Natur und ist umgeben von Lichtstrahlen. 

Du hast Dich wahrscheinlich schon öfter gefragt, wo eigentlich der Osterhase herkommt und warum er gerade Ostereier bringt. Diese Symbole des Osterfestes, wie wir sie heute kennen und lieben, entwickelten sich direkt aus der heidnischen Verehrung der germanischen Göttin Ostara anlässlich der Tag-und-Nachtgleiche zu Frühlingsbeginn. Als ursprünglich keltisches Frühlingsfest ist Ostara heute aus unserem Bewusstsein gerückt. 

Ostara bringt im Frühling Leben und Wärme zurück. Kälte und Frost müssen den Sonnenstrahlen weichen. Die Göttin der Morgenröte versinnbildlicht die Auferstehung der Natur, der Wiedergeburt und des Wachstums. 

Das keltische Frühlingsfest Ostara ist heute nur noch wenigen Menschen bekannt, obwohl die christlichen Ostertraditionen dem heidnischen Brauch ähneln. Die Feierlichkeiten der Kelten zum Frühlingsanfang fanden immer am gleichen Tag, dem 21. März statt, während das christliche Osterfest grundsätzlich auf den ersten Frühlingsvollmond nach Ostara fällt. Die germanische Frühlingsgöttin versinnbildlicht genauso wie das Auferstehungsfest zu Ehren von Jesus Christus den Beginn neuen Lebens.

Die Feierlichkeiten des 21. März zu Ehren der Sonnen- und Erdenmutter Ostara sind ein bunter und lebensbejahender Abschied von den langen Monaten des dunklen und grauen Winters. Ob man dies nun Ostern oder Ostara nennen möchten, ist egal. Hauptsache, Du freust Dich bewusst darüber, dass die Natur endlich wieder aus ihrem Winterschlaf erwacht ist.

Mit ihren Schlüsseln, den Schlüsselblumen, öffnet die Göttin dem Frühling das Tor. Die Vögel singen wieder, ihre Eier sind die Quelle allen Lebens und Symbol für neue Lebenskraft. Hasen sind die Lieblingstiere der Göttin, auch sie sind ein Ausbund an Fruchtbarkeit. Weil dann immer öfter Hasen und Eier im gleichen Atemzug genannt wurden, war es irgendwann der Osterhase, der die Eier brachte.

Heilpflanzen, die uns in diese Zeit unterstützen. 

Löwenzahn (Taraxacum officinale) 
Im Frühjahr werden vor allem die Blätter des frischen Löwenzahns verwendet. Löwenzahn enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Bitterstoffe, er wird zur Anregung der Niere und Leber eingesetzt. Für eine blutreinigende und entschlackende Frühjahrskur werden sie im Salat, als Tee oder als frischer Saft verwendet. 

Wermut (Artemisia absinthium) 
Ein Tee aus seinen frischen Blättern entgiftet und stärkt das Immunsystem. 

Ingwer (Zingiber officinale) 
Als Gewürz oder Tee wärmt er uns. 

Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) 
Er reguliert den Monatszyklus, fördert die Fruchtbarkeit, hilft bei prämenstrualer Migräne und in den Wechseljahren. 

Brennnessel (Urtica dioica)
In Form von Tee aus frischen und getrockneten Blättern wird die Brennnessel vor allem zur Anregung der Ausscheidung und zur Entgiftung verwendet.




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