Veganer Löwenzahnblüten-Honig
Kordula Müller • 24. April 2023
Veganer Löwenzahnblüten-Honig

Veganer Löwenzahnblüten-Honig
Dazu brauchst Du:
- 4 Handvoll Löwenzahnblüten
- 1 Liter Wasser
- 1 kg Zucker
- Saft einer Bio-Zitrone
Für den Sirup die Löwenzahnblüten (ohne grüne Pflanzenteile) und Wasser in einen Topf geben. 3 bis 4 Stunden ziehen lassen. Anschließend einmal aufkochen und dann über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag abseihen und in den Sud den Zucker einrühren. Wieder aufkochen, dann den Zitronensaft zufügen. Bei geringer Hitze köcheln lassen, bis der Sirup zähflüssig ist (ca. 1 bis 2 Stunden). Ähnelt in Konsistenz und Farbe Honig. Den Sirup noch heiß in sterile Gläser abfüllen.
Löwenzahnblütenhonig versüßt das Frühstücksbrötchen, den Tee, den Yoghurt oder die Sahne... und das Leben.

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID