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Beltane - Walpurgisnacht

Kordula Müller • 26. April 2024

Beltane - 3. Jahreskreisfest 

Beltane
Beltane oder Walpurgis ist das bekannteste der acht Jahreskreisfeste. Bei den Kelten war Beltane der Beginn des Sommers. Es handelt sich hier um ein uraltes Fest, das mit Feuer und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wird. Beltane ist das Fest der strahlenden Sonne, denn der keltische Sonnengott trägt den Namen Belenus, und an seiner Seite herrschte Belena, die Feuerstrahlende. 

In der Nacht von 30. April zum 1. Mai feierten die Menschen den Beginn des Sommers, indem sie große Feuer entzündeten, die das Licht und die Sonne repräsentierten. Der alte Brauch in den Mai zu tanzen, wird in vielen Gegenden auch heute noch gepflegt. Es wird ein Maibaum aufgestellt, der mit bunten Blumen, Bändern und Kränzen geschmückt wird. Maibäume gehen auf alte Fruchtbarkeitsriten zurück. Die Maibäume selbst, meist waren es Birken, waren Symbol der Fruchtbarkeit und des Weltenbaums. 

Beltane gilt außerdem als das Fest der großen Vermählung oder auch der Heiligen Hochzeit, als Vereinigung von männlichen und weiblichen Anteilen. Auch heute noch ist der Mai ein typischer Hochzeitsmonat. 

Die Hexen ritten zu Beltane nicht wirklich auf dem Besen durch die Luft. Der Ursprung des Mythos sind Treffen, wie die auf dem Blocksberg. Den Namen Blocksberg trugen viele verschiedene Erhebungen, dies ist nur ein Wort für den Versammlungsort. Der bekannteste Blocksberg, und auch der Berg, der in der Regel mit diesem Namen assoziiert wird, ist der Brocken im Harz. Dort trafen sich Priesterinnen und Druiden um sich mithilfe der sogenannten „Flugsalbe“ mit Halluzinogenen mit der Göttin zu verbinden und in eine andere Dimension zu schauen. Daraus wurde dann von der Kirche der Mythos der Hexe auf dem Besen.
Um dem heidnischen Spuk ein Ende zu bereiten, griff die Kirche zu einem altbekannten Gegenmittel. Sie schuf ein christliches Ersatzfest und widmete den Beltane-Tag der Walpurga, einer Äbtissin, die am 1. Mai heiliggesprochen wurde. 

Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) 
Der Frauenmantel ist die Pflanze der Alchemisten. Der Tau, der sich auf den weichen Blättern sammelte, schrieb man mystische Eigenschaften zu. Frauenmantel hilft bei Menstruationsbeschwerden und kann als Tee getrunken werden. 
Eisenkraut (Verbena officinalis) 
Das Eisenkraut ist ein Heilmittel für das Nervensystem. Es schenkt Erleichterung bei Verkrampfungen, Schlafstörungen und Ängsten. Ein Tee aus Eisenkraut schützt und schenkt uns inneres Gleichgewicht. 
Ysop (Hyssopus officinalis) 
Dem Ysop wird eine reinigende Wirkung zugesprochen. Als Tee eingenommen wirkt er heilend bei Infektionen des Nasen- und Rachenraums und bei Halsbeschwerden. Das Kraut kann auch zum Räuchern verwendet werden, um die Lebenskraft in uns wieder zu erwecken.

Behaartes Schaumkraut
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Für dieses Wildkraut, das Rosetten bildet und kleine kreuzförmige weiße Miniblüten hat, gibt es mehrere deutsche Namen, z. B. Viermänniges Schaumkraut. Am häufigsten wird die Pflanze jedoch als Behaartes Schaumkraut be­zeich­net, obwohl kaum Härchen zu erkennen sind.
Scharbockskraut
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Haselkätzchen süß-sauer eingelegt
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Nicht nur in der Heilkunde als Haselkätzchen-Tee, sondern auch kulinarisch lassen sich die Haselkätzchen nutzen. Z. B als Haselkätzchen-Parmesan.
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