Selbstgemachte Bärlauchnudeln
Kordula Müller • 28. Februar 2025
Selbstgemachte Bärlauch-Nudeln

Der Frühling auf dem Teller: Selbstgemachte Bärlauchnudeln
Frühlingszeit ist Bärlauchzeit! Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Natur erwecken, zieht es uns in die Wälder, um den herrlich duftenden Bärlauch zu pflücken. Doch was tun mit dieser aromatischen Pflanze, wenn man einmal mehr gesammelt hat, als das übliche Pesto hergibt? Die Antwort ist einfach: Selbstgemachte Bärlauchnudeln.
Rezept:
- 400 g Hartweizenmehl oder Spätzlemehl
- 2 Eier
- 1 Eigelb
- 7 EL Wasser
- 2-3 EL Olivenöl
- 40g frischen Bärlauch
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und im Kühlschrank eine Stunde durchziehen lassen. Anschließend mit der Nudelmaschine oder auch mit dem Nudelholz bearbeiten. Das Rezept ist für ca. 4 Portionen.
WiesenWuide Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID