Yule - Wintersonnenwende

Kordula Müller • 19. November 2022

Yule - Wintersonnenwende 

Die Wintersonnenwende am 21. Dezember ist der Auftakt für das Julfest, das erste der acht Feste im keltischen Jahresrad. Neubeginn, die Rückkehr des Lichtes, der Wärme und des Lebens sind dabei wichtige Symbole dieses magischen Festes. 

Nach dem Ende des alten Jahres zu Samhain, dem letzten Fest im keltischen Jahreskreis, markiert die Wintersonnenwende den Beginn des neuen Lebens und den zyklischen Neubeginn des Jahresverlaufes. Obwohl der Winter erst jetzt beginnt, werden die Tage wieder länger.

Dieses Fest ist der Gegenpol zur Sommersonnenwende. Es ist die Zeit der neuen Hoffnung und die Geburt des Lichts. Die Zeit der Trauer über den scheinbaren Tod des Lichts ist vorüber. Das Wunder der Neugeburt ist geschehen und wird gefeiert. Die uralte Vorstellung der Wiedergeburt des Lichts bei der Wintersonnenwende findet im Christentum ihren Ausdruck in der Geburt des Christkindes. Auch hier drückt sich die Verheißung einer besseren Zeit voller Liebe und Frieden aus. 

Passende Heilkräuter:  

Mistel (Visum album) 
Die Mistel hängt hoch in den Zweigen und wurde schon bei den Druiden als heilige Pflanze angesehen., die Krankheiten heilen kann. Besondere Heilkraft wurde er zugeschrieben, wenn sie auf einer Eiche wuchs. 

Lorbeer (Laurus nobile) 
Die Blätter des Lorbeers werden als aromatisches Gewürz genutzt, das verdauungsfördernd wirkt. Das Öl hat eine durchblutungsfördernde Wirkung und wird bei Muskelschmerzen, Zerrungen und Verstauchungen eingesetzt. 



Löwenzahnblüten-Kokosbällchen
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Knoblauchsrauke
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Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt
Gewöhnlicher Löwenzahn
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Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.
Löwenzahnblütenknospen selbst einlegen
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Löwenzahnblütenknospen selbst einlegen. Wildkräuter-Antipasti.
Löwenzahnblütensalz ganz einfach selbermachen
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Das tolle Gelb der Löwenzahnblüten kannst du in einem Salz super leicht und super schnell konservieren.
Selbstgemachte Bärlauchpaste
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Die meisten Bärlauchgerichte können mit dieser super einfachen Bärlauchpaste zubereitet werden. Das Aroma dieser Paste steht dem von frischem Bärlauch in nichts nach.
Essbare Magnolienblüttenblätter
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Wusstest du, dass Magnolienblüten nicht nur wunderschön, sondern auch essbar sind? Diese zarten Blüten können deinen Gerichten eine einzigartige Note verleihen. Ob als Dekoration, in Salaten, als Tee oder sogar in Essig – die Möglichkeiten sind endlos!
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Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID
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