Holunder-Rosen-Sirup
25. Juni 2021
Holunder-Rosen-Sirup

Ein Sirup aus rosa farbenen Holunderblüten der Sorte "Black Lace" und der duftenden Damaszenerrose "Rose de Resht" ist Sommer pur in der Flasche. Es eignen sich dafür auch normale Holunderblüten und andere Duftrosen. Die Rose sollte allerdings nicht gespritzt sein.
Du brauchst für einen Liter Sirup:
- 6-7 Stock Duftrosen-Blütenköpfe
- 5 Holunderblütendolden
- 1 Liter Wasser
- 1 Kg Zucker
- 1 Limette
Die Blütenblätter der Rosen (keine grünen Pflanzenteile verwenden), die Blütendolden des Holunders (ohne Stängel) und die kleingeschnittene Limette in ein sauberes verschließbares Glas geben. Den Zucker in Wasser auflösen und aufkochen. Den Sud über die Blüten geben und 2-3 Tage ziehen lassen. Anschließend abseihen, nochmals aufkochen und in saubere Flaschen geben. Den Sirup am besten im Kühlschrank aufbewahren.
Ob im Wasser, mit Sekt, übers Joghurt oder zum Marinieren von Erdbeeren könnt ihr diesen Sirup verwenden. Sommer pur! Vielleicht wird das ja Euer Lieblingsdrink in diesem Jahr.
Liebe Grüße
Eure Kordula

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID