Infused Water mit Kräutern, Blüten und Früchten
Kordula Müller • 13. Juni 2021
Infused Water mit Kräutern, Blüten und Früchten

Infused Water
ist Wasser, das mit dem Geschmack von unterschiedlichen Kräutern, Blüten und Früchten versetzt wird und die direkt ins Wasser gegeben werden.
So wird aus fadem Wasser eine tolle Sommererfrischung, die wesentlich gesünder ist als Säfte und Limonade.
Man kann beliebig viele Kräuter, Blüten und Früchte mischen. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Das macht Spaß und sieht einfach super aus.
Auf dem Bild seht ihr
- Brennnessel und Malvenblüte
- Minze und Kornblumenblüten
- Zitronenmelisse und Rotklee
Toll sind auch Holunderblüten, Rosenblüten, Lindenblüten, Boretschblüten. Schön sind Früchte wie Apfel, Heidelbeere, Erdbeere, Zitrone, Orange oder Johannisbeere. Aber auch Gurkenscheiben sind eine tolle Erfrischung.
Liebe Grüße
Kordula Müller

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID