Holunderbeeren-Eis
16. September 2021
Holunderbeeren-Eis

Ein wunderbar leckeres, fruchtiges Eis mit dem Holunderbeerensirup. Das Rezept für den Sirup findest Du ebenfalls auf dem Kräuterblock. Die Farbe ist einfach der Knaller und der Geschmack natürlich auch. Kann ich Euch nur empfehlen. Einfach mal ausprobieren.
Rezept:
- 200 ml Holunderbeerensirup
- 100 g Quark (alternativ geht auch Naturjoghurt oder Mascarpone)
- Saft einer Zitrone
Alle Zutaten gut mischen. In die Eismaschine geben und nach Herstellerangaben frieren lassen. Du kannst das ganze auch ohne Eismaschine machen. In ein Gefäß füllen und in die Gefriertruhe stellen. Alle 30 Minuten erneut umrühren bis es vollständig gefroren ist.
‼️Die rohen Holunderbeeren sind nur Deko, damits schöner ausschaut. Bitte die Holunderbeeren nur in gekochter Form verzehren, nicht roh.

Die Knoblauchsrauke (Allaria petiolata) - auch Knoblauchskraut genannt – ist unter Liebhabern von Wildkräutern keine Unbekannte. Der knoblauchartige, pfeffrige Geschmack kann in der Küche vielseitig verwendet werden. Es liefert uns wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und wird sogar gelegentlich als Heilpflanze genutzt

Der Löwenzahn, der vielen auch als Butterblume oder Kuhblume ein Begriff sein dürfte, zählt wohl mit zu den bekanntesten und häufigsten Wildkräutern. Der an Bitterstoffen reiche Löwenzahn ist seit langem ein anerkanntes Heilkraut und hilft u. a. bei Leber- und Gallenbeschwerden. Doch auch in der Küche lassen sich mit Löwenzahn viele leckere Gerichte zubereiten.

Verschiedene Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, Schafgarbe, Gundermann ... ) und essbare Blüten ( Gänseblümchen, Löwenzahnblütten, Stiefmütterchen, Veilchenblüten... ) aus dem eigenem Garten landen zur Zeit regelmäßig in meinen Salat. Das finde i ch momentan alles direkt vor meiner Haustür. Dazu mische ich die gesammelten und gewaschenen würzigen Wildkräuter aus meinem Garten zusätzlich noch mit einem Pflücksalat, einem grünem Salatkopf oder Feldsalat. Für Wildkräuterneulinge empfehle ich l angsam mit der täglichen Menge an Wildkräutern zu beginnen und die Kräutermenge nach und nach zu steigern, denn unser Körper muss sich erst langsam an die enthaltenen Bitterstoffe gewöhnen. Denn in den Wildkräutern steckt mehr drin, als in unseren kultivierten Salaten und das müssen wir erst mal verdauen. Ein paar Blätter reichen für den Anfang völlig aus, am besten täglich. Die bunten essbaren Blüten kommen zum Schluss über den Salat. Das Auge isst ja schließlich mit. Liebe Grüße Kordula von WIESENWUID