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Waldsalz

Kordula Müller • 31. Januar 2022

Waldsalz 

Waldsalz
So kannst Du Deinen Weihnachtsbaum noch super verarbeiten und zum Beispiel ein herrliches "Waldsalz" daraus machen. Dazu brauchst Du zwei Zutaten Fichtennadeln und Salz. 

Bei der Zubereitung duftet es schon herrlich. Ich bin immer wieder begeistert, welche aromatischen Düfte in diesen kleinen Nadeln stecken. Frisch, zitronig und man hat einen "waldigen" Geschmack auf der Zunge. 

Für das Salz habe ich die Nadeln (frisch oder getrocknet) mit einer Schere von den Zweigen geschnitten. Feines Natursalz und Fichtennadeln im Verhältnis 50:50 vermischen und mit einem Mörser, einem Mixer oder einem Stabmixer fein vermahlen. Das Salz noch ein paar Tage an der Luft trocknen lassen und dann in Gläser abfüllen.

Die Fichtenzweige sollten unbedingt ungespritzt bzw. unbehandelt sein, wenn du das Salz in der Küche verwenden möchtest. Statt der Fichtennadeln kannst Du auch Tannen-, Douglasien- oder Kiefernnadeln verwenden. Bitte beachten! Es besteht eine Verwechslungsgefahr mit der hochgiftigen Eibe, deren Nadeln auf keinen Fall verwendet werden sollten! Bitte daher nur sammeln, was Du zu 100% bestimmen kannst. 

Du kannst das Salz für alle Gerichte, die aus dem Wald kommen verwenden: Pilz- und Wildgerichte. Aber auch für Eintöpfe, Suppen und im Salatdressing. Gib das Salz erst zum Schluss über das Gericht, dann behält es sein tolles Aroma.  

Das Salz hält sich ca. 1 Jahr. Dann mach ich immer neues. 
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